Methoden
Zu meinen Methoden zählen die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), die Gewaltfreie Kommunikation (GfK), Achtsamkeit und die personenzentrierte Gesprächsführung. Diese stelle ich im Folgenden kurz vor.
Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
ACT ist ein verhaltenstherapeutisches Verfahren der sogenannten dritten Welle. Es beinhaltet neben den verhaltenstherapeutischen Ansätzen auch die Themen Achtsamkeit, Akzeptanz, Spiritualität und persönliche Werte.
"ACT ist nicht nur eine Methode oder eine Technik, sondern ein multidimensionaler Ansatz, der mit einem grundlegenden und angewandten Modell und einem wissenschaftlichen Ansatz zur Weiterentwicklung zusammenhängt. ACT gilt sowohl für Therapeuten als auch für Patienten." (Steven Hayes/Kirk Strosahl/Kelly Wilson, „Akzeptanz- & Commitment-Therapie: Achtsamkeitsbasierte Veränderungen in Theorie und Praxis“)
Ziel bei ACT ist die Herstellung der psychischen Flexibilität als Voraussetzung für ein zufriedenes, glückliches, gelingendes Leben.
Gewaltfreie Kommunikation (GfK)
Die GfK ist eine von Marshall Rosenberg beschriebene Kommunikationstechnik mit 4 Schritten und gleichzeitig eine innere Haltung zum Umgang mit sich selbst und Anderen.
Achtsamkeit (nach Thich Nhat Hanh)
Bei Achtsamkeit geht es darum zu lernen die Aufmerksamkeit zu lenken, im gegenwärtigen Moment zu sein, wohlwollend zu akzeptieren was gerade ist und einen inneren Beobachter zu nutzen.
Es geht darum bewusst, im gegenwärtigen Augenblick zu sein ohne zu urteilen. Aus dieser Haltung entsteht die Möglichkeit für Veränderung.
Personenzentrierte Gesprächsführung (nach Carl Rogers)
Der personenzentrierte Ansatz der Psychotherapie gehört zu den humanistischen Verfahren. Hier ist für mich vorallem meine therapeutische Haltung entscheidend:
- empathisch - mich auf das Erleben des Klienten einlassen
- bedingungslos akzeptierend - frei von Vorurteilen und Bewertungen
- kongruent - ehrlich und echt